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In drei Jahren und 3 "Massen" Aufzuchten machte ich folgende Erfahrungen, die jedoch nicht wissenschaftlich nachgewiesen sind (anhand von Gewichts-, Mortalitäts oder sonstigen Messungen), sondern allein auf meinen Beobachtungen basieren:

 

1. Jahr: Aufzucht vor allem mit frisch gefangenen Copepoden und, wenn Copepoden einmal nicht vorhanden waren, mit frisch geschlüpften Artemia Nauplien. Keine Anreicherung!

Fütterung erfolgte bis zu 6 Mal täglich.

Aufzuchtanlage: 20 l Aquarien, Durchflusssystem, Versorgung mit frischem, vorgefilterten Ostseewasser

 

2. Jahr: Aufzucht nur mit frisch geschlüpften Artemia Nauplien. Copepoden waren leider Mangelware in dem Aufzuchtsjahr. Keine Anreicherung! Fütterung erfolgte 3 Mal täglich.

Aufzuchtanlage: wie in Jahr 1

 

3. Jahr: Aufzucht vor allem mit frisch geschlüpften, angereicherten Artemien und zusätzlich immer mal wieder Copepoden. Die Artemien stellten jedoch das Hauptfutter dar. Fütterung erfolgte 2-3 Mal täglich.

Aufzuchtanlage: 80l Becken  (9 Stück), zunächst mit eingehängten Aquarien, bei entsprechender Größe in den Becken selber, Kreislaufsystem mit Abschäumer und Biofilter, täglicher Wasserwechsel mit vorgefiltertem Ostseewasser.

 

In allen Jahren wurden die Becken täglich gesäubert (Bodengrund abgesaugt).

Dies ist extrem wichtig, da der Dreck, der sich auf dem Boden sammelt für die Jungtiere schnell tödlich enden kann.